emma66
  Die Ausbildung zum Dachdecker.
 

Ich habe einen Neffen, der hat letztes Jahr die Ausbildung zum Dachdecker angefangen. Die Ausbildung war sein absoluter Traum und er war dementsprechend froh, als alles klar war und er die Gewissheit hatte, dass es im Herbst losgeht. Man kann ja heutzutage schon froh sein, wenn man überhaupt etwas findet. Aber im Dachdeckerhandwerk ist die Lage zur Zeit etwas anders. Die Handwerksbetriebe finden einfach keine Lehrlinge mehr.

Meine Neffe ist auch total begeistert von der Arbeit. Ich habe ihn letztes Wochenende zufällig getroffen und er hat mir die ganze Zeit irgendetwas von Dachentwässerung und Dachdämmung erzählt. Ich habe leider nicht alles verstanden, aber die Begeisterung, mit der er davon erzählt hat, war schon beeindruckend. So habe meinen Neffen selten gesehen.

Es trifft sich ganz gut, dass wir jetzt auch bald einen Fachmann für solche Fragen in der Familie haben, denn wir müssen in den nächsten Jahren unser Dach sanieren. Da kann er uns dann bestimmt wichtige Tipps geben, wenn er seine Dachdecker Ausbildung beendet hat. Er hat mir auch noch erzählt, dass er gerade in der Berufsschule ist und seine Mitschüler im Durchschnitt sehr nett sind. Besonders die neuen Sachen, die man dort lernt, faszinieren meinen Neffen. Ich hoffe, dass diese Faszination für seinen Beruf lange anhält. Viel zu schnell kommt oft die Ernüchterung.

Er plant aber schon über seine Ausbildung hinaus und beginnt jetzt schon, Geld für die Meisterprüfung zu sparen.Denn er will unbedingt den Meistertitel und seine eigene Firma. Ich finde es gut, wenn man große Ziele hat und werde Ihn auch in Zukunft unterstützen. Ich hoffe, es klappt alles!

 
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